In der Nachkriegszeit diente die Insel Sylt vielen Vertriebenen und Flüchtlingen als Ort des Neuanfangs. So ging es auch Familie König aus Kolberg in Pommern. Im März 1945 war Liselotte König mit ihren Söhnen Klauspeter und Michael auf die Insel gekommen.
Drei Jahre später folgte Liselottes Ehemann, Günter König, der aus russischer Kriegsgefangenschaft freikam. In der Nachkriegszeit schlug sich die Familie mit verschiedenen Arbeiten durch, bis Liselotte König, sie arbeitete als Sekretärin des Bürgermeisters, einen Brief der Hamburger Spielzeugfirma Foldt & Preuß erhielt.
Man suchte einen verlässlichen Filialleiter. Liselotte empfahl ihren Ehemann Günter, der kurze Zeit später Königs ,,Spielzeugschachtel‘‘ eröffnete.